Bei der Liquidität 1. Grades werden die flüssigen Mittel und die kurzfristigen Verbindlichkeiten ins Verhältnis gesetzt. Damit soll die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens bewertet werden.
Beträgt die Liquidität 1. Grades zum Beispiel über 100% können allein mit den liquiden Mitteln alle kurzfristigen Verbindlichkeiten (allerdings nur zum Stichtag der Betrachtung) gedeckt werden. Die Zahlungsfähigkeit wäre also sehr hoch.
Die Liquidität 1. Grades muss jedoch nicht über 100 % betragen, sondern sollte eher im Bereich von 10 bis 30% liegen, da Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Vorräte auch noch zur Deckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten zur Verfügung stehen können. Siehe auch Liquiditätsgrad 2.
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